Hausstaubmilbe

In der Schweiz sind sechs Prozent der Bevölkerung davon betroffen – die Rede ist von der Hausstaubmilbenallergie. Sie gehört neben Heuschnupfen zu den häufigsten Allergien.

Die Hausstaubmilbe hat eine Grösse von rund 0,3 Millimeter und ist damit für das menschliche Auge unsichtbar. Weltweit existieren etwa 150 Arten des Spinnentiers. Die Milbe ernährt sich von menschlichen und tierischen Hautschuppen. Zu den Symptomen der Hausstaubmilbenallergie gehört eine verstopfte Nase, Niesen, Schnupfen und gerötete Augen. Hautausschläge und allergisches Asthma sind mögliche Spätfolgen.

Um Milben zu vermeiden, sollten Matratze, Kopfkissen und Duvet in milbendichte Überzüge eingepackt werden. Die Raumtemperatur sollte zwischen 19 und 21 Grad liegen. Die Luftfeuchtigkeit bei maximal 50 Prozent. Staub sollte man regelmässig mit einem feuchten Lappen von allen Möbeln entfernen und die Böden feucht aufnehmen. Bei Klimaanlagen und Raumbefeuchtern sollte der Filter regelmässig ausgetauscht werden.