Notfall im Kinderzimmer

Der Alltag von Kindern ist generell eher gefährlich: Stürze, Verbrennungen und Vergiftungen sind keine Seltenheit. Als Eltern geraten wir immer wieder in Situationen, die uns den Schweiss auf die Stirn treiben. Ein kinderspezifischer Erste-Hilfe-Kurs schafft hier Abhilfe.

Rund um den Kindernothelferkurs:

Die Erste Hilfe am Kind unterscheidet sich grundlegend von jener am Erwachsenen. Deswegen sollte man sich nicht auf seine Nothelferkenntnisse von anno dazumal bei der Fahrprüfung verlassen. Da Babys und Kleinkinder uns nicht sagen können, was genau passiert ist, müssen wir mit allen Sinnen arbeiten. Auch die Wiederbelebung kann man nicht eins zu eins anwenden, wie man sie im Nothelferkurs für Erwachsene gelernt hat. An einem kinderspezifischen Nothelferkurs lernt man auch vieles über Erkrankungen wie Pseudokrupp, die Erwachsene nicht betreffen.

Alle Eltern, Grosseltern und Personen, die ein Kind betreuen oder Zeit mit ihm verbringen, sollten einen Erste- Hilfe-Kurs für Kinder und/oder Babys besuchen. Vor allem dann, wenn sie noch nie oder schon lange nicht mehr einen solchen gemacht haben oder sich unsicher fühlen.

Ob als Online-Variante oder mit persönlicher Anwesenheit: Die Auswahl ist inzwischen gross. Der Vorteil der digitalen Variante: Man hat lange Zugriff auf die Kursinhalte und kann somit regelmässig repetieren.

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